Stellten das Programm der Sparkassen-Weihnachtsgala vor (v.l.n.r.): Bernhard Uppenkamp und Barbara Marpe vom Stiftungsvorstand der Kulturstiftung, Klaus Franzen, der Kuratoriumsvorsitzende, und Dirk Wittfeld, künstlerischer Leiter der Gala.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Zu einer Weihnachtsgala lädt die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn am Samstag, 1. Dezember, in die Kulturhalle ein. Unterm musikalischen Tannenbaum liegt dabei eine Vielfalt an Show-Geschenken. „Es ist zugleich der Festakt zum 10-jährigen Bestehen unserer Kulturstiftung“, sagt Vorstand Bernhard Uppenkamp. Unter der Leitung von Dr. Raphael D. Thöne präsentiert die Jungbornbrass Band Weihnachtsklassiker aus Film, Pop, Klassik, Literatur, Operette und Musical. Beginn ist um 20 Uhr.
Auf dem Programm stehen Interpretationen von Rondo Veneziano, „Last Christmas“ von Wham, die Titelmusik aus „Der kleine Lord“ sowie bekannte Evergreens wie das beliebte „White Christmas“ von Bing Crosby. Als besondere Gäste sorgen die vielfach ausgezeichnete Sopranistin Kerstin Pohle sowie der Schauspieler und Musicaldarsteller Frank Winkels für eine festliche Stimmung. Den gebürtigen Niedermörmter Winkels zog es nach diversen Stationen an deutschen Bühnen bald auch ins europäische Ausland. Nun bringt er die internationale weihnachtliche Musical-Welt wieder zurück auf die Bühne am Niederrhein.
Die Moderation des Abends hat erneut Stephan Rodefeld übernommen, der bereits bei der Bürgerrevue im vergangenen Jahr als charmanter und witziger Conférencier überzeugt hatte. Außerdem mit dabei: Zsuzsa Debre mit ihrer Violine, ein Operettenteil mit Kerstin Pohle und Michael Erb und die Lesung der berühmten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens mit Leonie V. Thöne. Der Eintritt zur Weihnachtsgala beträgt 15 Euro. Klaus Franzen, der Kuratoriumsvorsitzende der Kulturstiftung: „Wir wollen den Menschen in Neukirchen-Vluyn Qualität zum niedrigen Preis bieten.“ Karten gibt es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse in Neukirchen-Vluyn.
2. November 2012
NIEDERRHEIN. Ein Blick auf das aktuelle Zinsniveau ist sehr ernüchternd. Es gab noch nie so wenig Zinsen wie heute. Das ist kein böser Wille der Banken, sondern stabilitätspolitisch so gewollt. In Ihrem jüngsten Strategiereport nimmt die Landesbank Hessen-Thüringen Stellung zur jüngsten Entwicklung.
Bei nachlassenden Deflationsängsten und Krisengefahren in der Eurozone dürften die Renditen von Bundesanleihen trotz des dämpfenden Einflusses der Notenbanken anziehen. Die an den Aktienmärkten erhofften konjunkturellen Wendesignale lassen zwar noch auf sich warten. Allerdings scheinen die negativen Gewinnrevisionen weltweit ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Zudem sind Aktien gemessen an der eigenen Historie wie auch im Vergleich zu den gängigen Anlagealternativen moderat bewertet. Durch die gegenwärtige Konsolidierung kann sich somit durchaus interessantes Ertragspotenzial aufbauen.
Mit Blick auf die aktuellen Chance-Risiko-Verhältnisse ist es empfehlenswert, Immobilien deutlich und Aktien leicht überzugewichten sowie Liquidität neutral zu gewichten und Renten unterzugewichten beziehungsweise deutlich unterzugewichten. Bei Rohstoffen besteht kurzfristig zwar noch ein zyklisches Abwärtsrisiko. Die Talsohle dürfte aber auch hier bald erreicht sein. Ähnlich wie bei Gold fällt jedoch die Performance auf Eurobasis aufgrund der Dollarprognose nicht so günstig aus.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
31.10.2012
Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen.
MOERS. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Oktober. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen am Ostring und in Meerbeck erteilt. Wer seine persönlichen Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird bei einem Gewinn per E-Mail benachrichtigt: www.sparkasse-am-niederrhein.de
30.10.2012
Diskutierten in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein über Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in der Volksrepublik China (v.l.n.r.): Moderator Jörg Zimmer, Professor Thomas Heberer und Professor Xu Kuanhua. Nicht im Bild: Dr. Klaus T. Müller.
MOERS. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist China nach den USA die zweitstärkste Volkswirtschaft. Ist das Land auf dem Weg zur Weltmacht Nummer Eins? Und wie entwickelt sich das Riesenreich in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft? Zum Abschluss der 25. Universitätswochen in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein erlebten rund 250 Zuhörer, wie ein Stahlproduzent, ein Politikwissenschaftler und ein chinesischer Germanistikprofessor von ihren ganz praktischen Erfahrungen berichteten und dabei ein uneinheitliches Bild Chinas zeichneten. Professor Xu Kuanhua vom Konfuzius-Institut Metropole Ruhr fand dafür ein schönes Bild: „China ist wie ein schwer zu lesendes Buch.“
Im Gespräch blieb Professor Xu stets freundlich, aber zunächst vage. Moderator Jörg Zimmer entlockte ihm jedoch einige interessante Einblicke. „Wir Chinesen streben nicht nach der Weltmacht. Wir wollen einfach nur besser leben als in der Vergangenheit“, beschreibt Xu das, was die meisten seiner Landsleute bewegt: „Politik ist nicht wichtig.“ Das sei größtenteils noch so, bemerkte Professor Thomas Heberer, Ostasienwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen, doch vor allem junge Leute hinterfragten zunehmend die traditionellen moralischen Werte. „Bisher galt: Das Schicksal von Menschen, die ich nicht kenne, ist mir egal. Doch es entfaltet sich ein neues Rechtsempfinden“, so Heberer.
Trotz kritischer Strömungen säßen die Regierenden grundsätzlich fest im Sattel, stellte der Politikwissenschaftler fest: „Die politische Elite entwickelt das Land erfolgreich, weil es die Mehrheit am Wachstum teilhaben lässt.“ Ob das so weiter gehen kann, bezweifelt Heberer: „China wird auf lange Zeit die USA wirtschaftlich und wissenschaftlich nicht überflügeln können.“ Das sieht Dr. Klaus T. Müller von ThyssenKrupp Steel Europe ganz anders: „Das Land wird schon bald die Wirtschaftsmacht Nummer Eins sein.“ Seine Erfahrungen in der Stahlbranche zeigten, dass früher deutsche Firmen neben Industrieanlagen auch viel Know-how nach China brachten. „Heute stehen die modernsten Werke in China und wir schauen uns was ab.“
Wohin die Volksrepublik steuere und ob Probleme auf das Land zukämen, wollte Jörg Zimmer von den Experten wissen und bekam vollkommen unterschiedliche Einschätzungen. Dr. Müller lobte den gut ausgebildeten Nachwuchs, die flexiblen und mobilen Arbeitnehmer und eine korruptionsfreie Wirtschaft. Seine These: „Wir werden irgendwann den Golf aus China kriegen – das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“ Professor Heberer hingegen sieht immense Probleme auf China zukommen: „Mittelständische Unternehmer berichten mir von durchgängiger Korruption.“ Zudem werde sich die auf Masse statt Klasse ausgerichtete Ausbildung an den Universitäten und in den Betrieben schon bald rächen: „In zehn Jahren wird China für viel Geld Facharbeiter ins Land holen müssen.“
26.10.2012
Niederrhein-Talk Oktober 2012: Moderator Steffen Penzel (links) im Gespräch mit Professor Stefan Möhlenkamp.
MOERS. Interessante Gäste aus der Region im Gespräch, das ist das Konzept des Niederrhein-Talks. Zum fünften Mal produzierte der Duisburger Fernsehsender Studio 47 in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein die 60-minütige Sendung. Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp und Sascha Devigne, der Chefredakteur des TV-Senders, versprachen den rund 100 Zuschauern einen kurzweiligen und spannenden Abend.
Als Talkgäste begrüßte das Moderatoren-Duo Steffen Penzel und Mario Mais diesmal Professor Dr. Stefan Möhlenkamp, neuer Chefarzt der Kardiologie am Krankenhaus Bethanien, Barbara Baratie, die Geschäftsführerin des Unternehmerinnen Forums Niederrhein, und Christian Schürmann, den Gründer des Freefall-Festivals in Moers.
Professor Möhlenkamp: „Im Gegensatz zur Universitäts-Klinik in Essen habe ich hier neue Aufgaben, kann in der Kardiologie Ärzte ausbilden und jeden Tag operieren.“ Großen Wert legt der Chefarzt auf die Prophylaxe. Häufigste Ursache für Herzerkrankungen sei eine ungesunde Lebensweise, die durch Stoffwechselstörungen noch verstärkt werde.
Die Kommunikationsexpertin Barbara Baratie berichtete von ihrer Arbeit im Unternehmerinnen Forum: „Wir sind ein Zusammenschluss von mehr als 120 Unternehmen, die von Frauen geführt werden", so Barbara Baratie. Durch regelmäßige Treffen wollen die Unternehmerinnen ihre Erfahrungen austauschen, um neue Geschäftspartner zu finden. Die vielfach geforderte Frauenquote sieht sie kritisch: „Ich glaube, dass wir sie nicht brauchen. Die Frauen werden sich durchsetzen, weil sie stark sind.“
Freefall-Festival-Gründer Christian Schürmann berichtete im Gespräch mit Steffen Penzel, wie viel harte Arbeit hinter der dreitägigen Open-Air-Veranstaltung steckt. „Aber wenn die Sonne unter geht und der Platz ist voll – dann weiß man, wofür man das getan hat,“ sagt er und erntet Applaus. Das Festival solle noch lange mit dem Konzept ‚umsonst und draußen’ weitergehen. Den künstlerischen Rahmen der Sendung gestaltete der Singer und Songwriter Henning Neuser mit seinen deutschsprachigen Liedern.
Der 5. Niederrhein-Talk ist hier im Sparkassen-Kurier als Video zu sehen.
25. Oktober 2012
Hier klicken: Der erste Teil der Talkshow als YouTube-Video
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Das Silvesterkonzert im Xantener Dom wird das Jahr feierlich und musikalisch hochkarätig beschließen, versprechen Peter Friese von der Tourist Information Xanten, Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp, der künstlerische Koordinator Dirk Wittfeld, Sabine van der List und Bürgermeister Christian Strunk (v.l.n.r.).
XANTEN. „Extra für das Silvesterkonzert muss das Podest für die Musiker erweitert werden“, sagt Peter Friese von der Tourist Information Xanten. Rekordverdächtige 160 Musiker und Sänger führen am 31. Dezember die „Messa di Gloria“ von Giacomo Puccini im Xantener Dom auf. Georges Bizets „Ouverture A-Dur“ sowie sein großer, geistlicher Chorgesang „Te Deum“ stehen ebenfalls auf dem Programm. „Die Zuhörer erwartet ein zugleich sakraler und prunkvoller Musikgenuss“, versprach jetzt der künstlerische Koordinator Dirk Wittfeld anlässlich eines Pressegesprächs im Xantener Rathaus.
Für den Konzertabend vereint der musikalische Leiter Hans-Günther Bothe das Rheinische Oratorienorchester, die Moerser Blechbläser, den Domchor Wesel und den Grafschafter Konzertchor zu einem einzigen Klangkörper. Darüber strahlen die Stimmen von Ewa Stoschek (Sopran), Wolfram Wittekind (Tenor) und Thomas Peter (Bass). Eine hochkarätige Besetzung sei das, schwärmte Dirk Wittfeld. „Auch Dompropst Klaus Wittke freut sich auf den musikalischen Jahresabschluss“, wusste Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp zu berichten. Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein unterstützt auch in diesem Jahr das Konzert finanziell.
„Da wird der Dom wohl wieder ausverkauft sein“, so Bürgermeister Christian Strunk. 970 Plätze sind zu vergeben. Einlass ist um 19 Uhr, das Konzert beginnt pünktlich um 20 Uhr und endet spätestens um 22 Uhr. Es bleibt also genügend Zeit für die Heimfahrt. Bürgermeister Strunk: „Oder die Besucher schauen sich das Feuerwerk am Markt an und stoßen dort auf den Jahreswechsel an.“ Karten zu 26 oder 49 Euro gibt es direkt bei der Tourist Information Xanten an der Kurfürstenstraße 9 oder unter deren Ticket-Hotline 0281 772-200 sowie online auf der Internetseite der Stadt Xanten unter www.xanten.de. Dort auf Silvesterkonzert klicken.
25.10.2012